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Die Bühler Männer wurden am letzten Wochenende tatkräftig von den Damen aus Leverkusen und Baden-Baden unterstützt. Beim hochkarätig besetzten internationalen Mixed Turnier in Aachen traten Teams aus acht Nationen an. Alle waren froh, mal wieder ein Turnier unter normalen Bedingungen zu spielen und COVID ein Stück weit hinter sich zu lassen. Highlights dieses Turnieres sind neben dem hochkarätigen Wettbewerber mit Bundesliga und Nationalspielern auch immer die kulturellen Darbietungen und die Unterstützung von aktuellen Krisenregionen. Hierfür macht sich der Ausrichter Asam Mir seit Jahren stark.


Das Bühler Team spielte mit einer bunten Mischung aus Drittliga Frauen und Männern, sowie Mixed Experten ein solides Turnier.
Nach dem man sich in der Vorrunde erst ein wenig kennenlernen und finden musste, gelang der souveräne Gruppensieg. In der Zwischenrunde wurde die Konkurrenz dann schon deutlich stärker. 1. Liga Spieler/innen aus Belgien und Holland und auch Drittliga Bekannte aus Blankenloch verlangten der Mannschaft alles ab. Trotz einer Niederlage reichte es am Ende noch dank eines starken Ballpunkte-Verhältnisses zum erneuten Gruppensieg.
Damit war mit dem Erreichen des Halbfinales das erste Turnierziel erreicht. Voll motiviert stand man dort dem Turnier Favoriten gegenüber. Das Aachen / Düren Team dominiert regelmäßig das Turniergeschehen und hat mit Niklas Rademacher einen 2.07m großen Top Scorer, der sich in der Bundesliga und im Profi Beachvolleyball einen Namen gemacht hat.


Im ersten Satz verloren die Bühler das Spiel gegen die Uhr und lagen am Ende der 10 Minuten denkbar knapp mit einem Punkt hinten. Dabei zeigte Robin Stolle seine ganze Klasse und war vom Gegner kaum zu halten. Leider schlichen sich im zweiten Satz ein paar Aufschlagfehler ein und diese wurden vom Favoriten eiskalt bestraft. 12 zu 15 hieß es am Ende und damit war der Traum vom Finale ausgeträumt.
Während Aachen / Düren im Finale kurzen Prozess machte und sich den Titel sicherte, gab es im Spiel um Platz drei ein Wiedersehen mit Blankenloch, die von zweiter Liga und afghanischer Nationalmannschaft unterstützt wurden. In einem packenden Spiel glänzte die Zuspielerin Feli Ende aus Leverkusen und setzte ein ums andere Mal Eric Storz in Szene. Auch Alexandra Dienst sorgte mit Blocks gegen Männer und starken Aufschlägen für Aufsehen. Damit wurde der erste Satz mit 15 zu 12 gewonnen und die Fans waren begeistert. Im offenen Schlagabtausch hatten die Gegner mit 15:13 im zweiten Satz das nötige Quäntchen Glück. Seyar Rahmani entwickelte sich zum Top Scorer und konnte von Bühl nicht kontrolliert werden. Trotzdem kämpfte man aufopferungsvoll um jeden Punkt und Jannis Oser überzeugte mit spektakulären Abwehraktionen. Den eigenen Matchball im Tiebreak ließ man ungenutzt, was der Gegner mit einem spektakulären Block sofort bestrafte.
Am Ende stand für die Bühl-Frechen Connection also ein guter vierter Platz in einem starken Teilnehmerfeld von 16 Teams.
Bei der abschließenden Siegerehrung wurde Feli als beste Zuspielerin des Turniers ausgezeichnet und auch Eric Storz durfte sich über die MVP Nominierung fürs Dream Team freuen.

Es spielten: Alexandra Dienst (SC Baden-Baden), Sandra Tönnies, Felizitas Ende (TSV Bayer Leverkusen), Hanna Steinfels (TSV Bayer Leverkusen), Eric Storz (TV Bühl), Robin Stolle (TV Bühl), Jannis Oser (TV Bühl), Uwe Dienst (SC Baden-Baden)